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Bezaubernde Seenlandschaft
Tiefblaues Wasser, umgeben von üppig-grünen Parks, hohen Bergen, wilden Kastanienhainen, und malerischen Städtchen - das ist der Lago Maggiore, der mit einer Wasseroberfläche von 212,5 qkm zweitgrößte See Italiens. Während der von den Tessiner Alpen eingerahmte Nordzipfel zur Schweiz gehört, teilen sich die italienischen Regionen Piemont und Lombardei die mittleren und südlichen Uferbereiche des Sees. Einen atemberaubenden Blick über den See und die Uferstädte bietet der Berg Mottarone bei Stresa. Der einstige Reichtum der Bewohner am Lago Maggiore ist auch heute noch spürbar, denn die Uferstraßen werden von prächtigen Palazzi und Villen gesäumt, umgeben von üppigen Parks und Gärten. Die Botanischen Gärten der Villa Taranto und der Villa Pallavicino stehen Besuchern offen. Zu den „Perlen“ des Lago Maggiore zählen die Borromäischen Inseln, zu denen die Isola Bella, die Isola Madre und die Isola dei Pescatori gehören. Kein Wunder, dass der Lago Maggiore ein international renommiertes Ferienparadies für anspruchsvolle Reisende mit Sinn für Romantik ist.
In absolut traumhafter Lage liegt das Dominikanerkloster Santa Caterina del Sasso in einer Felswand am Lago Maggiore bei Leggiuno. Im 13. Jahrhundert soll hier ein Einsiedler gelebt haben, bei dessen Grotte zunächst die Kapelle der Heiligen Katharina errichtet wurde. Später, im 14. Jh., kamen hier noch die Kirche und das Dominikanerkloster hinzu.
Das Eremitenkloster kann vom oberhalb gelegenen großen Parkplatz über eine Panoramatreppe mit 268 abwärts führenden Stufen erreicht werden, oder über den Seeweg mit daran anschließenden 80 Stufen nach oben. Außerdem führt vom Parkplatz aus auch ein bequemer Aufzug zum Eingang des Klosters.
Eine bemerkenswerte Besonderheit und Symbol von Arona, befindet sich auf einem Hügel unweit des Ortes: die Statue von San Carlo Borromeo (gestorben 1584 in Mailand). Der so genannte Carlone ist nach der Freiheitsstatue die zweitgrößte begehbare Statue der Welt. Man kann die Statue über Treppen bis hoch zum Kopf besteigen und man hat aus den Augen, der Nase und dem Mund der Statue einen beeindruckenden Blick auf die Ortschaft Arona, die Umgebung und den wunderschönen See. Die Arbeiten zum Bau der Statue begannen 1614, zogen sich jedoch wegen Kriege, Hungersnöten und der Pest in die Länge. Am 22. Juni 1698 wurde die Statue vom Erzbischof von Mailand gesegnet.
Der Park der Villa Pallavicino ist ein botanischer und zoologischer Garten mit herrlichem Blick über den Lago Maggiore. Gartenfans sollten hier keinesfalls einen Besuch versäumen. Das Gebäude wurde gegen 1850 von dem neapolitanischen Staatsmann Ruggero Bonghi errichtet und ging 1862 in den Besitz der Marchesi Pallavicino über. Der fünf Hektar große Park verfügt über wunderschöne Bäume: Sequoien (darunter die ersten, die nach Italien importiert wurden), Ginkgos, Platanen, Eichen, Magnolien und eine wundervolle Lebanonzeder in der Nähe der Villa. Im zeitigen Frühjahr sind besonders die Kamelien sehenswert: Sie bilden hier viele hohe und breite Hecken.
Hauptblüte der Kamelien:
Etwa ab Mitte März.
Später folgen die Rhododendren und die Rosen (ab Ende Mai).
www.parcopallavicino.it
Von Stresa aus erreicht man über eine aussichtsreiche Strecke in 20 min die Spitze des Berges, der 1.491 m hoch ist und den Lago Maggiore vom Orta See trennt. Wenn das Wetter es gestattet, kann man eine atemberaubende Aussicht genießen: den Monte Rosa in vollem Glanze seiner Herrlichkeit, sieben Seen, die Borromäischen Inseln und die Poebene mit Mailand.
Wanderfreudige können den Mottarone auch zu Fuß erklimmen: ca. 5 Stunden Wanderung
www.stresa-mottarone.it
Zu den Borromäischen Inseln gehören die Isola Bella, die Isola Madre und die Isola dei Pescatori. Das Juwel des Lago Maggiore ist die Isola Bella. Auf ihr befindet sich ein riesiger barocker Palast, dessen Bau die einflußreichen Grafen des Hauses Borromeo, die über Jahrhunderte die Macht in dieser Region ausübten, in Auftrag gaben. Heute sieht man auf der Isola Bella eine der raffiniertesten Schöpfungen italienischer Gartenkunst. Auf der Isola dei Pescatori, der Fischerinsel, lebt die kleine Gemeinde noch heute vor allem vom Fischfang. Auf der Insel gibt es nur ein kleines Hotel, das „Hotel Verbano“. Auf der Isola Madre gedeihen, begünstigt durch das besonders milde Klima, subtropische Pflanzen in freier Natur. Ein Palazzo aus dem 16. Jahrhundert hält von April bis November die Tore für Besucher geöffnet. Seine Besonderheit ist die Ausstellung von Theater-Szenographien und den dazugehörigen Marionettenpuppen, die hier in der Zeit zwischen 1790 bis 1850 dem Adel und seinen Gästen vorgeführt wurden.
www.isoleborromee.com
Eintrittspreise
Es gibt auch die Möglichkeit, bei der Zwischenstation auszusteigen, um den botanischen Garten „Alpinia“ zu besichtigen, welcher der Alpenflora und den Arzneipflanzen gewidmet ist und unter anderem eine schöne Aussicht auf die Borromäischen Inseln bietet. Der botanische Garten liegt etwa 300 m von der Mittelstation entfernt.
giardinobotanicoalpinia.altervista.org
Centovalli bedeutet „hundert Täler“, die Einwohner des Tales legen allerdings Wert darauf, dass es 178 Seitentäler und Einschnitte sind. Mit der Eröffnung der Centovalli-Bahn im Jahr 1923 wurde das Tal verkehrstechnisch erschlossen. Die spektakuläre Schmalspurbahn braucht für die 55 Kilometer von Locarno nach Domodossola (auf italienischer Seite) über anderthalb Stunden. Der romantische Ausflug bietet 348 Kurven, 83 Brücken, 31 Tunnels und eine wunderschöne Landschaft, die je nach Jahreszeit immer wieder in anderen Farben erscheint.
Die Mine von Guia ist die erste Goldmine der Alpen, die für touristisch-kulturelle Besuche geöffnet wurde: Auf der Führung sieht man herrliche Auswitterungen von goldhaltigen Pyrit-Ablagerungen und erfährt, wie und mit welchen Werkzeugen man in den Goldminen arbeitete. Hier wurde bis in das Jahr 1961 Gold abgebaut. Die alten Minen sind auf 1,5 km zugänglich und erzählen die Geschichte des Bergbaues seit dem Mittelalter.
Der Rundgang dauert etwa 40 Minuten, die Temperatur beträgt 9°C und es herrscht eine Luftfeuchtigkeit von 97%.
Eintrittspreise
Die auf den Ruinen ihrer Vorgängerin erbaute Burg wurde im 13. und 14. Jh. zunächst von den Visconti bewohnt und erweitert und ging dann 1449 in den Besitz der Familie Borromeo über, der sie noch heute gehört. In ihrem Inneren beherbergt die Burg wertvolle Kunstschätze, darunter die Fresken der Sala di Giustizia. Darüber hinaus lohnt vor allem das Puppenmuseum einen Besuch. Mit seinen über 200 Exponaten gehört es in ganz Europa zu den bedeutendsten seiner Art.
Beim Anfang/Mitte März gefeierten Zitrusfrüchtefest im schönen Städtchen Cannero Riviera dreht sich alles um die farbenfrohen und wohlschmeckenden Zitrusfrüchte.
Das Locarno-Film-Festival im August gehört zu den ganz großen in Europa und beeindruckt besonders durch seine Open-Air-Vorführungen.
Am ersten Sonntag im September findet jährlich an der Uferpromenade von Verbania Pallanza ab 15:00 Uhr ein beeindruckender, duftender und bunter Blumenwagenumzug statt. Man kann wunderschöne Blumen und Dekorationen bewundern. Das Fest wird mit einem grandiosen Riesenfeuerwerk über dem See beendet.
Ende Mai lädt die Stadt Ascona zum Internationalen Straßenkünstlerfestival ein. Komödianten, Tänzer, Jongleure, Gleichgewichtskünstler, Feuerschlucker, Musiker und Clowns aus allen Ländern begeistern das Publikum mit ihren Showeinlagen. Die Vorstellungen sind kostenlos. Wer möchte, darf aber gerne eine Münze in die herumgereichten Hüte legen.
Mit dem Kamelienfest in Locarno, welches auf über 100 Jahre an Tradition zurückblicken kann, wird der Frühling am Lago Maggiore eingeläutet.
Vom Frühjahr bis zum Herbst weiden gut 3.000 Schafe in den Ossola-Tälern. Anfang Oktober geht es dann für die Überwinterung in flachere Gefilde. Dieser Herdenabtrieb wird seit einigen Jahren als Event mit dem Titel „Tempo di Migrar“ gefeiert. Dabei kann man an einer Einführung in die Woll- und Filzverarbeitung teilnehmen, bei der Schafschur zuschauen oder aber an den aufgebauten Ständen handwerklich hergestellte Filzprodukte bzw. Ziegenkäse oder -wurst kaufen. Am Abend können sich die Besucher in den örtlichen Restaurants an einem Menü mit Schaf- und Ziegenprodukten gütlich tun. Wer noch über ausreichend Energie verfügt, kann in der Nacht die Schafwanderung von Premia nach Crodo begleiten.
Bei dieser Kamelien-Ausstellung Ende März, werden die wichtigsten Züchtungen vom Lago Maggiore gezeigt. Die Veranstaltung gehört zu den ältesten Präsentationen dieser Blume in der Region, die am Lago Maggiore seit über 150 Jahren gezüchtet wird.
Mehr als 800 Glücksbringer versammeln sich Anfang September im Vigezzo-Tal. Von hier aus zogen die Männer in Schwarz durch ganz Europa, häufig in Begleitung von kleinen Jungen. Diese galten mit ihrer Statur als besonders geeignet für die Arbeit in den engen Schächten. Seit 1983 gibt es sogar ein Schornsteinfeger-Museum. Es befindet sich im Park der Villa Antonia in Santa Maria Maggiore. Hier beginnen die Festlichkeiten rund um das Schornsteinfegertreffen. Dabei gibt es Musik und Tanz, Schaufegen, Verkaufsstände, Trunk und Schmaus, und am Sonntagmorgen einen Schornsteinfeger-Umzug in Originalkleidung.
Mehr als 800 Glücksbringer versammeln sich Anfang September im Vigezzo-Tal. Dabei gibt es Schaufegen, Verkaufsstände, Trunk und Schmaus und ein Schornsteinfeger- Umzug.
Jeden Mittwoch findet in Luino einer der größten Märkte Europas mit rund 356 Ständen statt - das Angebot ist riesig. Um sich alles genau anzuschauen, braucht man etwa zwei Stunden. Man findet hier zum einen den üblichen Schnickschnack, den es auf Märkten so gibt, aber auch tatsächlich tolle Sachen, von afrikanischen Kunstgegenständen über Haushaltswaren und Lebensmittel bis zu Kleidung aller Art.
Ende April lädt die bekannte Schau dazu ein, sich von der faszinierenden Pracht der Blumen - allen voran natürlich der Tulpen - einen ganz sicher unvergesslichen Eindruck zu verschaffen. Über 80.000 erblühte Pflanzen entfalten hier fast gleichzeitig ihre Pracht.
Als Geheimtipp gilt der Ortasee, der kleinste Voralpensee. Die malerische Hügellandschaft, in die kleine Dörfer eingebettet sind, strahlt Ruhe und Frieden aus und bezaubert mit ihrem südländischen Flair. Im am Seeufer gelegenen Örtchen Orta schlendern Sie über den alten Marktplatz und durch die mittelalterlichen, engen Gässchen und sehen dabei abgeschiedene, romantische Gärten. Per Schiff erreichen Sie die Insel San Giulio, dort besteht die Möglichkeit, die älteste Kirche dieser Region zu besuchen. Im Inneren finden Sie wertvolle Fresken aus der Zeit der Renaissance.
Besichtigung einer Kamelienzucht mit Erklärung der eigenproduzierten und gehandelten Pflanzen
Am Eingang des Verzascatals befindet sich einer der höchsten Staudämme Europas, kurzer Aufenthalt. Weiterfahrt durch eine imposante Bergwelt nach Sonogno, einem kleinen Walserort. Spaziergang durch das Dorf mit seinen alten Läden zu einem wunderschönen Wasserfall. Weiterfahrt nach Locarno, wo Sie noch Gelegenheit zu einem Spaziergang entlang der Palmenpromenade am See haben.
Das magische Tal bietet Natur und Kultur in perfektem Einklang, unter anderem den spektakulären Foroglio-Wasserfall. Abschließend Verkostung von typischen Produkten.
Sie fahren entlang der schönen Westküste des Lago Maggiore über Locarno nach Lugano. Bei einem Aufenthalt sehen Sie die schöne Uferpromenade, den Stadtpark der Villa Ciani sowie das Zentrum mit den herrlichen Lauben und der Kirche Santa Maria degli Angioli, die reich mit Fresken verziert ist. Anschließend fahren Sie weiter in die „Seidenstadt“ Como mit dem imposanten Dom und den hübschen Gassen und Plätzen. Die faszinierenden Seen mit ihren bekannten Urlaubsorten laden zum Verweilen ein und die Fahrt selbst wird durch die vielfältige Landschaft zu einem Erlebnis. Über den südlichen Teil des Lago Maggiore fahren Sie zurück in Ihr Hotel.
Blühende Gärten, prachtvolle Bauten, elegante Villen und subtropische Gewächse können Sie auf diesem Ausflug bewundern. Mit einem Privatboot erreichen Sie die berühmten Borromäischen Inseln: Die Isola Bella beeindruckt durch ihren prunkvollen Barockpalast und einem wunderschönen Garten mit Pflanzen und Blumen verschiedener Herkunft. Auf der Isola dei Pescatori befindet sich ein malerisches Fischerdorf mit originellen Wohnhäusern. Im Anschluss haben Sie noch Zeit in dem berühmten Kurort Stresa mit seiner eleganten Promenade und der malerischen Altstadt zu bummeln.
Der obgenannte Ausflug kann ergänzt werden mit der Besichtigung der dritten Borromäischen Insel, der Isola Madre.
Sie fahren entlang des wildromantischen Nationalparks „Val Grande“ nach Domodossola, einem idyllisch gelegenen Bergstädtchen. Hier steigen Sie in die Centovalli-Bahn zur Fahrt durch das faszinierende „Tal der hundert Täler“. Die Reise führt entlang beschaulicher steinerner Bergdörfer und Kastanienwälder über schwindelerregende Brücken, die sich über tiefe Schluchten spannen, nach Locarno. Von Locarno aus erfolgt die ca. 3-stündige Rückreise mit dem Boot über den ganzen See zurück bis nach Stresa.
Mit einem Privatboot erreichen Sie die Borromäischen Inseln Isola Bella und Isola dei Pescatori. Weiter geht es in den mondänen Kurort Stresa mit seiner eleganten Promenade.
Fahrt mit dem Schiff zu den Brissago Inseln. Über 1.500 verschiedene Blumen-, Palmen- und Pflanzensorten aus der ganzen Welt wurden hier angepflanzt - eine Pflanzenpracht mit zum Teil haushohen Blüten soweit das Auge reicht. Nach einem Bummel in dem noblen Locarno fahren Sie in das urwüchsige Maggia-Tal mit wild romantischen Wasserfällen.
Am südlichen Ende des östlichen Seitenarmes des Comer See liegt die mittelalterlich geprägte Stadt Lecco, dicht umgeben von Wasser und den Gebirgszügen des Grigna.
Im 19. Jh. war Stresa einer der vornehmsten Kurorte Italiens, und noch heute strahlt er etwas vom Flair der „Belle Époque“ aus. Unternehmen Sie einen Spaziergang entlang der Seepromenade mit Palästen im Jugendstil und Luxushotels. Am Nachmittag Fahrt zu Santa Caterina del Sasso. Man erreicht die Einsiedelei mit einer 20-minütigen Schifffahrt von Stresa. Sie „hängt“ buchstäblich zwischen dem Felsen und dem See. Wenn man sich nähert, begreift man ihren Zauber und unterscheidet die Bauten, aus denen sie besteht: das südliche Kloster, das kleine Kloster, die Weinpresse aus dem Jahr 1759 und die Kirche.
Genießen Sie das mediterrane Klima Locarnos und schlendern Sie durch die schmucke Altstadt. Weiterfahrt in den benachbarten Kurort Ascona, Treffpunkt der High Society.
Vorbei an Ascona folgen Sie dem Lauf des Flusses Verzasca, Weinreben und Kastanienbäume säumen den Weg. Malerische Dörfer wie Vogorno oder Lavertezzo mit ihren mittelalterlichen Steinhäusern laden zum Verweilen und Spazieren ein. Am Nachmittag Aufenthalt in Locarno. Das Zentrum der Stadt bildet die Piazza Grande, einer der schönsten Plätze der Schweiz mit vielen Cafés und Restaurants.