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Von den Alpen bis zum Meer
Im Veneto kommen nicht nur Kulturliebhaber auf ihre Kosten. Ob Lagunenlandschaft, weite Sandstrände, die Thermen im Euganeischen Bäderdreieck, die faszinierende Bergwelt der Dolomiten oder sanfte Voralpenlandschaft und liebliche Weinberge - dem Reisenden bieten sich in kürzester Zeit wechselnde Landschaftsimpressionen, die ihresgleichen suchen. Nicht nur die Lagunenstadt Venedig lockt mit ihrem unvergleichlichen Flair. Imponierende Nebendarsteller rücken immer mehr in den Vordergrund und wollen entdeckt werden. Kunststädte wie Verona, Vicenza, Padova, Treviso, Belluno oder Rovigo besitzen bedeutende Kunstschätze und Kulturhighlights, die einen Besuch lohnen. Eine Fahrt entlang des Brenta-Kanals, an dessen malerischen Ufern Andrea Palladio eindrucksvolle Villen schuf, zählt zweifellos zu den Höhepunkten einer Reise nach Venetien. Doch auch im Umkreis gibt es viel zu entdecken, etwa die Grappa-Destillerien von Bassano del Grappa, die freskenverzierten Landvillen von Palladio, die grünen Euganeischen Hügel oder die üppige Prosecco-Region bei Treviso.
Mittelalterliche Dörfer, ummauerte Städte, Burgen, Schlösser und Patriziervillen machen die Colli Euganei zu einem beliebten Urlaubsziel für Natur-, Rad-, Wander- und Kunstfans. Zahlreiche Wander- und Spazierwege unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades laden zur Entdeckung faszinierender Ortschaften ein.
Die Euganeischen Hügel waren einst das beliebte Ferienziel der venezianischen Patrizier, die hier ihre Sommervillen errichteten; so entstanden herrliche Häuser, großartige Gärten, weitläufige Parks, die von Architekten und Meistern jeder Epoche entworfen und mit Buchsbaum-Labyrinthen, imposanten Freskenzyklen, jahrhundertealten Bäumen und Wasserspielen geschmückt wurden.
Die mit Zinnen bewehrten Mauern und die gewaltige Burg mit ihrer umfangreichen Waffensammlung und den Rüstungen erinnern an die strategische Bedeutung, die das Städtchen Monselice im Mittelalter hatte.
www.castellodimonselice.it
Entdecken Sie die bevorzugten Cicchetti-Bars der Einheim-
ischen in Venedig. Genießen Sie die berühmten Antipasti-
Gerichte mit Ihrem fachkundigen Guide!
Seit Juni 2012 kann im Palazzo Forti noch tiefer hinter die Kulissen der Oper geschaut werden: A.M.O. Arena Museo Opera nennt sich das der Opernwelt gewidmete Museum. Ausgestellt sind Original-Dokumente, die in Kombination mit multimedialen Techniken die Entstehung einer Opernaufführung verdeutlichen. Aufgeteilt in 7 große Bereiche mit 15 Ausstellungssälen werden Libretto, Partitur, Bühnenbild, Stimmen, Kostüme und Aufführungen thematisiert. Die Exponate, darunter Original-Briefe, Aufzeichnungen der Komponisten Bellini, Donizetti, Puccini, Rossini und Verdi, Bühnenbilder, Kostüme, Entwürfe und Fotos stammen aus dem Archiv der Fondazione Arena und dem Archiv Ricordi.
Der Botanische Garten wurde 1545 für das Studium der Heilpflanzen gegründet. Er ist weltweit der älteste botanische Garten einer Universität, der noch heute an seinem ursprünglichen Platz liegt. Im Garten wachsen rund 6.000 Pflanzen: Heilpflanzen, exotische, giftige und fleischfressende. Seit 1997 gehört der Botanische Garten zum Weltkulturerbe der UNESCO. Derzeit ist die älteste Pflanze eine Zwergpalme, die 1585 gepflanzt wurde und „Goethe-Palme“ genannt wird, weil Goethe sie in seinem Schriftstück „Die Metamorphose der Pflanzen“ erwähnte; die Palme befindet sich in einem kleinen Gewächshaus zusammen mit einem Ginkgo und einer Magnolie aus der Mitte des 17. Jahrhunderts, welche als älteste Exemplare dieser Arten in Europa gelten.
Eintrittspreise
Zum kunstgeschichtlichen Schatz Paduas gehört der Hauptsitz der altehrwürdigen Universität „del Bo“, die im Jahre 1222 als zweitälteste Universität Italiens gegründet wurde. Es war die Zeit als Professoren und Studenten in Scharen die Universität Bologna verließen und nach Padua kamen. Dank dem Freisinn der Stadt, dem Reichtum und der Aufgeschlossenheit der Bürger festigte sich die Universität sehr schnell. Hier forschte und unterrichtete auch Galileo, dessen Katheder man bei einer wirklich lohnenden Führung der historischen Säle der Uni besichtigen kann. Internationalen Ruf genoss von Anfang an vor allem die medizinische Fakultät. Besonders interessant ist der anatomische Hörsaal von 1592, wo trotz kirchlichen Verbots heimlich in der Nacht Leichen seziert und so die Grundlagen für die moderne Anatomie geschaffen wurden. Im Nebensaal des anatomischen Theaters befindet sich eine permanente Ausstellung mit Büsten, historischen Wappenschildern, alten Hochschul-Diplomen, Gravierungen, Porträts, Medaillen und Siegel berühmter Rektoren, Professoren und Studenten. An der Universität von Padua promovierte übrigens am 25. Juli 1678 die weltweit erste Frau: Elena Lucrezia Cornora Piscopia.
Der prächtige Dogenpalast war der Wohnsitz des Dogen mit seinen Privatgemächern, Sitz der Regierung mit Amtsräumen und Gerichtshof mit den Staatsgefängnissen im Dachgeschoss (piombi) und im Erdgeschoss (pozzi) der Erlauchten Republik. Der Dogenpalast ist heute ein Museum. Hier kann man neben den eher schlicht gehaltenen Bleikammern, in denen einst Casanova schmachtete (und entwischte) den beeindruckenden Prunk des Palastes bewundern und die einstige Größe der Serenissima erspüren.
Eintrittspreise
Das „Catajo“ zwischen 1570 und 1573 errichtet, ist eine gewaltige Anlage mit mehr als 350 Zimmern. Von den weitläufigen Terrassen hat man einen herrlichen Blick auf die umliegende Hügellandschaft.
1929 wurde das Schloss von der Familie Dalla Francesca übernommen, in deren Besitz es immer noch ist. Im großen Park, der das Schloss umgibt, gibt es zahlreiche jahrhundertealte Bäume und faszinierende Pflanzen zu bewundern.
www.castellodelcatajo.it
Das Schloss San Pelagio, seit fast 400 Jahren Sitz der Grafen Zaborra, gleicht einem verzauberten Ort, wo die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. 1918 flog Gabriele D’Annunzio von hier nach Wien. Daher die Idee, ein Luftfahrtmuseum im Schloss zu beherbergen. Es ist ein chronologischer Rundgang, der die Geschichte des Fluges von der Mythologie (Dädalus und Ikarus) zum Vogelflug, von Leonardo da Vinci zu den Eroberungen des Weltraumes, darstellt.
www.castellosanpelagio.it
Die im 11. Jahrhundert gegründete Abtei liegt in den Euganeischen Hügeln. 1448 wurde die Abtei vergrößert, neu eingerichtet, teilweise wieder aufgebaut und bekam eine elegante Kirche. Das Kloster umfasst schöne Kreuzgänge, einen bemerkenswerten Kapitelsaal, ein monumentales Refektorium und die berühmte „Divina Loggetta“ (göttliche kleine Loggia). Die Abtei ist in der ganzen Welt dank ihrer Werkstatt für die Restaurierung alter Bücher, die von den Mönchen betrieben wird, und ihrer mit Miniaturkunst versehenen Handschriften berühmt. In der Spezieria der Abtei werden spezielle Cremes und Kosmetikprodukte ausschließlich auf Pflanzen- und Honigbasis hergestellt. Die Rezepturen - von den Mönchen jahrhundertelang überliefert - werden heute mit modernen Techniken hergestellt. Die fertigen Produkte können im Klosterladen erstanden werden.
www.praglia.it
„Fenice“ ist der italienische Name für Phönix, jenem legendären Vogel, der aus der Asche wieder aufersteht. So erging es auch dem Opernhaus, das seinen Namen erhielt, weil das Vorgängergebäude 1773 einem großen Brand zum Opfer fiel. 1792 wurde das neue Haus eingeweiht und entwickelte sich zu einer der bedeutendsten Bühnen Europas. Doch der Feuerteufel schlug schon bald erneut zu. 1836 nahm La Fenice wieder schweren Schaden durch einen Brand. Diesmal gelang es aber, das Gebäude relativ schnell wieder bespielbar zu machen und so den hervorragenden Ruf zu bewahren.
Dann kam der 29. Januar 1996. Im Haus standen Renovierungsarbeiten an und sie sollten unter anderem von dem Elektroingenieur Enrico Carella und seinem Cousin Massimiliano Marchetti ausgeführt werden. Stattdessen steckten die beiden aber das Haus in Brand, um eine Konventionalstrafe wegen Arbeitsverzugs zu vermeiden. Die Oper brannte wieder einmal bis auf die Grundmauern nieder. Mit Hilfe von Fotos und Filmdokumenten wurde das Theater originalgetreu rekonstruiert und wieder aufgebaut. Am 12. November 2004 konnte nach der Fertigstellung der modernsten Bühnenmaschinerie der Welt auch der Opernbetrieb wiederaufgenommen werden.
Seit der Wiedereröffnung kann das Teatro La Fenice täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr besichtigt werden, ausgenommen zu Zeiten besonderer Vorführungen. Es stehen Audioführer in verschiedenen Sprachen zur Verfügung. Der Rundgang dauert etwa 45 Minuten; es können das Foyer, der große Saal, der Palco Reale und die Säle Apollinee besichtigt werden.
Eintrittspreise
Das Gebäude wurde im 16. Jahrhundert von den Architekten Falconetto und Della Valle erbaut. Das Innere ist mit einem außerordentlichen Freskenzyklus von Lamberto Sustris dekoriert. Die Villa ist jetzt Besitz des FAI (Nationale Treuhandschaft für Orte von historischem Interesse oder Naturschönheit).
Zwischen März 1303 und März 1305 ließ Enrico Scrovegni neben dem Familienpalast, der heute nicht mehr vorhanden ist, die Kapelle errichten, die der Jungfrau Annunziata geweiht ist: eine Gedächtniskapelle für das Seelenheil des Vaters Reginaldo, der von Dante als Wucherer in die Hölle verbannt wurde. Insgesamt sind von Giotto etwa 900 Quadratmeter Wand bemalt worden, die oberen Seitenwände mit Szenen aus dem Leben Jesu, Mariä und deren Eltern Anna und Joachim. Die Rückwand zeigt ein „Jüngstes Gericht“. Für das untere Drittel entwarf er eine Scheinarchitektur, in der sich Allegorien von Tugenden und Lastern in „Chiaroscuro“-Technik mit „falschem“ Marmor abwechseln. Dieser „stucco romano“ wurde im antiken Rom für Marmorimitate verwendet, doch dann vergaß man diese Technik. Woher Giotto seine Kenntnisse hatte, ist bislang ungeklärt.
Es dürfen maximal 25 Personen die Kapelle gleichzeitig besichtigen.
Der venezianische Adlige Francesco Barbarigo ließ im 18. Jahrhundert diesen barocken Garten als symbolisches Sinnbild für den menschlichen Weg zur Erlösung errichten. Ein reizvoller Rundgang führt an Fontänen, Wasserspielen und vielen Statuen vorbei. Beachtlich ist das großartige Buchsbaum-Labyrinth, das gewaltige „Bagno di Diana“ (Bad der Diana) und die Kanincheninsel.
Eintrittspreise
Einmal im Jahr zwischen Mitte September und Oktober findet die Fiera del Riso in Isola della Scala statt. Viele gastronomische Wettbewerbe und Ausstellungen begeistern den Besucher. Hier gibt es nicht nur etwas zum Schauen, sondern auch zum Kosten - verschiedenste Risotti werden zum Probieren angeboten.
Alle geraden Jahre am 2. Wochenende im September lockt das mittelalterliche Marostica mit einem Lebendschachspiel auf dem Marktplatz der Stadt. Im Jahr 1454 soll der Herzog von Marostica dieses Schachspiel angeordnet haben, als zwei Ritter um seine schöne Tochter Lionora warben. In historischen Kostümen lassen die Bewohner Marosticas die Partie bis heute regelmäßig aufleben. Mehr als 600 Komparsen schwingen Fahnen und lassen Bauern, Läufer, berittene Springer und große Holztürme über das Schachfeld ziehen. Sieger der Originalpartie war glücklicherweise der Favorit der schönen Lionora. Aus Freude soll sie damals das ganze Schloss hell mit Kerzen erleuchtet haben. Heute gibt es anstatt dieser romantischen Geste ein krönendes Feuerwerk.
Am Karnevalsfreitag veranstalten die Veroneser das Fest Baccanale del Gnocco und huldigen damit den Gnocchi. Etwa 6.000 Karnevalisten und 60 Wagen ziehen jedes Jahr durch die Stadt bis auf die Piazza San Zeno. Dort hat der „Baccanale del Gnocco“ seinen Ursprung: In den Jahren 1520 und 1531 führte die Etsch Hochwasser und somit waren verheerende Überschwemmungen und eine Hungersnot die Folge. Im Stadtviertel San Zeno ließ der Arzt Tommaso Da Vico von da an immer am Karnevalsfreitag Brot, Wein, Butter, Mehl und Käse ausgeben. Ein Brauch war geboren. Denn „Gnocchi“, kleine Klößchen, die man einst aus Mehl und nicht aus Kartoffeln herstellte, werden heute noch während der Festtage in Hülle und Fülle ausgegeben. Mittendrin im bunten Treiben: der „Papà del Gnocco“. Er dirigiert auf einem Esel den Fastnachtstrubel und schwenkt als „Zepter“ einen riesigen, auf einer überdimensionalen Gabel aufgespießten „Gnocco“.
Es war im Jahre 1492, dass Thiene zur Ehrung seiner Verdienste auf dem Schlachtfeld von Rovereto von der Republik von Venedig zum “Freien Markt“ ernannt wurde, was eine bemerkenswerte Zunahme der Handelsmöglichkeiten brachte. An jedem ersten Sonntag im Oktober wird der „Freie Markt von 1492“ aufgebaut: es werden alte Handlungen und Sitten wiederbelebt, vergessene Brauchtümer und historische Rezepte hervorgeholt. Wenn man hier einkaufen möchte, muss man am Eingang des Marktes an der Theke der Geldwechsler die gültige Währung in „colombine“, der alten Währung des „Landes Thiene“, eintauschen.
Jedes Jahr findet im begrünten Burggraben rund um die
Stadtmauern Montagnanas ein mittelalterliches Volksfest mit
Pferderennen, typischem Abendessen und Feuerwerk statt.
Am zweiten Sonntag des Septembers wird auf dem Brenta-Kanal das Riviera Fiorita-Fest organisiert. Vor der Villa Foscarini versammeln sich gegen 9:30 Uhr die Ruderer mit ihren Schiffen. Ein Bootskorso mit kostümierten Ruderern bewegt sich dann langsam den dicht mit Zuschauern gesäumten Kanal entlang. Der Ursprung dieses Festes war der Besuch von Enrico III., dem König von Frankreich, beim Dogen von Venedig in der Villa Contarini im Jahre 1574.
Venedig ist ein Eldorado für Musikliebhaber. Ob Opernauf-
führung in der bekannten Opernhalle „La Fenice“ oder ein
Konzert in der Kirche San Vidal, wir organisieren die Tickets!
Diese traditionsreiche Regatta sollte man keinesfalls versäumen. Ein großer, farbenprächtiger Umzug mit historischen Schiffstypen des 15. Jahrhundert erwartet Sie jährlich am ersten Sonntag im September. Nach dem Umzug finden die eigentlichen, sportlichen Wettkämpfe statt. Wer das Spektakel aus der ersten Reihe miterleben möchte, sollte frühzeitig einen Tisch in einem Restaurant entlang des Canal Grande bestellen.
Cavaion und Rivoli Veronese sind bekannt für den Spargelanbau. Anders als in den meisten Regionen Italiens wächst hier weißer bzw. violetter und kein grüner Spargel. Weißer Spargel gedeiht unter der Erde und wird gestochen, sobald sich die Erdoberfläche leicht hebt und hat dadurch nie Sonnenlicht gesehen. Violetten Spargel dagegen sticht man erst, wenn die Spitzen aus der Erde ragen, und so färben sich die Spargelspitzen durch die Lichteinwirkung violett. Jedes Jahr im Mai findet in Cavaion das Spargelfest statt. Dabei können Sie sich mit Spargelköstlichkeiten verwöhnen lassen. Im ganzen Dorf gibt es Stände mit Leckereien, handwerkliche Kunstausstellungen und auch für musikalische Unterhaltung ist gesorgt.
Besichtigung von Verona, der bedeutenden Kunststadt, anschließend
Fahrt durchs berühmte, hügelige Weinbaugebiet
Valpolicella mit Weinprobe.
Vicenza ist die Stadt des berühmten Architekten Andrea Palladio. Hier wurde er berühmt, hier baute er viele öffentliche Gebäude und private Villen und Paläste. Die gesamte Innenstadt wurde 1994 in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Im Zentrum befinden sich die eindrucksvolle Basilica Palladiana mit ihrem grünen Kupferdach und das Teatro Olimpico. Neben der großartigen Architektur bietet Vicenza den Besuchern auch elegante Geschäfte und zahlreiche Cafés. Geführte Besichtigung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Am Nachmittag weiter nach Bassano del Grappa. Im reizvollen Stadtbild zieht die stattliche Holzbrücke über den Fluss alle Aufmerksamkeit auf sich: ein Entwurf von Palladio. Bekannt ist der Ort auch durch die Grappa-Brennereien. Eine Kostprobe des bekannten italienischen Schnapses steht ebenfalls auf Ihrem Programm. Zum Abschuss des Tages erreichen Sie Asolo, als die „Stadt mit hundert Horizonten“ bekannt. Sie hat ihr historisches Aussehen bewahrt, ist umgeben von einer wunderschönen Landschaft und hat schon immer Künstler, Dichter und Maler inspiriert.
Die alte Universitätsstadt Padua darf sich einer glorreichen Vergangenheit rühmen. Padua ist außerdem weltweit als Stadt des heiligen Antonius bekannt. Die Basilika des Heiligen Antonius spiegelt den byzantinischen Einfluss wider und ist ein beliebter Wallfahrtsort für Gläubige, die den hier beigesetzten Leichnam des Heiligen Antonius verehren. Einen Besuch wert ist das Caffè Pedrocchi, eines der berühmtesten Cafés der Welt, das sich mitten im Zentrum befindet. Im Schatten der Loggia des Palazzo della Ragione, Paduas altehrwürdigem Gerichtsgebäude, bieten Markthändler Käse, Schinken und Brot aus der Region an. Nicht auslassen sollte man einen Spaziergang im Prato della Valle, dem großen ellipsenförmigen Platz, der zu einem der Symbole der Stadt geworden ist. Mit einer Fläche von 90.000 qm ist der Prato della Valle nicht nur der größte Platz von Padua, sondern auch einer der größten Europas.
Erleben Sie Sie die traumhafte Landschaft der Euganeischen
Hügel mit ihrer farbenprächtigen Natur und malerischen Orten
wie Arqua Petrarca. Besonders sehenswert ist die Abtei von
Praglia, anschließend Möglichkeit zur Weinverkostung.
An den Ufern des Brenta-Kanals liegen prächtige Villen, die als Sommerpaläste für die reichen Patrizier errichtet wurden. Schon Goethe war begeistert „von den Gärten und Lusthäusern, die das Ufer säumen“. Es besteht die Möglichkeit, die Villa Pisani zu besichtigen. Dieser Prachtbau gleicht mehr einem Schloss und diente der Familie der Pisanis als Landsitz. Das riesige Gebäude mit seinen 114 Zimmern, Tiepolo-Fresken und Sansovino-Altar ist der Glanzpunkt am Brenta-Kanal. Selbst Napoleon Bonaparte übernachtete einst in diesem Prachtbau.
Sie besuchen heute die romantische Lagunenstadt Venedig!
Sie werden die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zwischen
Markusplatz und Rialtobrücke erkunden und können sich von
deren Schönheit verzaubern lassen.
Sie erreichen zunächst das Städtchen Treviso mit seinen verzweigten
Wasserläufen. Weiter geht es durch die landschaftlich
beeindruckende Prosecco-Weinstrasse mit Prosecco-Degustation
und Möglichkeit zu kombinierter Käseverkostung.
Sie besuchen die romantische Lagunenstadt Venedig! Nach einer interessanten Schifffahrt treffen Sie sich am Dogenpalast mit einer geprüften Stadtführung. Sie werden die engen Gassen Venedigs erkunden - abseits des Trubels der Touristen erleben Sie das Venedig der Venezianer. Eine Stadt, die selbst in ihren geheimsten Winkeln reich an Faszination ist. Von der Rialto-Brücke aus kann man den Canale Grande in seiner ganzen Schönheit bewundern.
Erleben Sie die traumhafte Landschaft der Euganeischen Hügel mit ihrer farbenprächtigen Natur und malerischen Orten. Aufenthalt in Arquà Petrarca, einem Städtchen, das seinen mittelalterlichen Kern perfekt erhalten hat. Weiter zum Kloster Praglia, einer großartigen Benediktinerabtei aus dem 15. Jahrhundert. Die Mönche bieten dort noch heute Schönheitsprodukte auf Naturbasis, Kräutertees, Kräuterliköre, Honig und Bonbons zum Verkauf an (die Abtei ist montags und an allen kirchlichen Feiertagen geschlossen).
In Vicenza sorgen die typischen Bauten von Andrea Palladio, dem berühmten venezianischen Architekten aus dem 16.Jahrhundert, für eine einzigartige Atmosphäre. Hier steht auch sein letztes Werk, das Olympische Theater. Mit einer örtlichen Stadtführung unternehmen Sie eine Entdeckungsreise durch die vom Massentourismus noch verschont gebliebene Stadt. Weinprobe mit Imbiss im Soave-Gebiet.
Verona ist nach Venedig die bedeutendste Kunststadt Venetiens und die zweite römische Siedlung Italiens. Eine geprüfte Stadtführung wird Ihnen die Piazza Brà mit dem großartigen römischen Amphitheater, die elegante Einkaufsstraße Via Mazzini und die Altstadt zeigen. Sie werden Geschichte, Kunst und das moderne Leben in der weltberühmten Stadt der Liebe kennen lernen. Am Nachmittag fahren Sie zu einer Reisfarm bei Isola della Scala. Dort sehen Sie, wie der Reis bei der Familie Ferron traditionsgemäß in einer Reismühle aus dem 17. Jahrhundert veredelt wird. Daraufhin werden verschiedene Reisprodukte verkostet.
Die Burgen und Festungen von Cittadella, Monselice, Este
und Montagnana erinnern an die faszinierende und geheim-
nisvolle Welt des Mittelalters. Tauchen Sie in vergangene
Zeiten ein
Besuch einer der wichtigsten Kunststädte Italiens mit der
Basilika und der bekannten Universität. Villen zählen können
Sie auf der Fahrt entlang des Brenta-Kanals, wo sich prächti-
ge Sommerpaläste aneinander reihen.
Bei dieser Schifffahrt durch die einzigartige venezianische Lagune lernen Sie die 3 wichtigsten Inseln kennen.
Das mittlerweile fast unbewohnte Torcello ist das Zentrum der frühesten Kultur in der Lagune. Die Kathedrale mit ihren herrlichen Mosaiken und die Kirche von Santo Fosca aus dem 11. und 12. Jahrhundert sind die letzten Zeugnisse des vergangenen Glanzes.
Murano hingegen ist weltberühmt für die Glasblaskunst. Sie haben die Gelegenheit zur Besichtigung einer Glaswerkstatt und können die Glasbläser bei ihrer Arbeit beobachten. Sehen Sie zu, wie aus einem Klumpen Glasschmelze kostbare und wunderschöne Kunstwerke entstehen.
Auf Burano hingegen fühlt man sich anschließend in eine andere Welt versetzt, in ein ländliches Fischerdorf des 19. Jahrhunderts. Seine buntfarbigen Häuser zogen einst viele Maler an. Weltweit berühmt sind die feinen Klöppel-Spitzen die hier seit dem 16. Jahrhundert hergestellt werden.
Das Po-Delta ist eine ganz besondere Landschaft, die vom Wasser geschaffen wurde. Die Spuren des Wassers sind allgegenwärtig: Flüsse, Kanäle, kleine Binnengewässer, Meerwasser und Land, das in Jahrhunderten harter Arbeit dem Wasser entzogen wurde. Aufenthalt in der antiken Lagunenstadt Comacchio. Einige der Fischerhäuser aus dem 17. Jahrhundert wurden behutsam restauriert und stellen nun das Museum der Valli dar. Die Abtei von Pomposa ist ein Meisterwerk romanischer und byzantinischer Baukunst, ihr Glockenturm erscheint wie ein Leuchtturm.